Nach der Anklage gegen fünf Mitglieder der „Letzten Generation“ unter dem Vorwurf der Bildung einer „kriminellen Vereinigung“ zeigen sich NGO-Vertreter besorgt um das gesellschaftliche Klima gegenüber ihrer Arbeit. Viele bemängeln hartes Durchgreifen durch staatliche Stellen und eine polarisierte Sprache im Wahlkampf gegenüber Aktivistinnen und Aktivisten aus der Klimaszene. Sie warnen vor einem Kulturkampf rund um dieses Thema, vor Einschüchterung und einem Zurückdrängen der Zivilgesellschaft. Sie sehen die neue Bundesregierung in der Pflicht, den Konflikt zu entschärfen.