Veröffentlicht: 06.02.2025,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Der Januar 2025 war der global wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen – obwohl die gerade beginnende La-Niña-Phase eigentlich Kühlung bringt. Das geht aus den neuesten Daten des EU-Erdbeobachtungsprogramms Copernicus hervor. Aus dem Copernicus-Update ergibt sich eine durchschnittliche Erdoberflächentemperatur von 13,23 Grad Celsius. Das ist 0,79 Grad über dem von 1991 bis 2020 für den Januar gemessenen Durchschnitt und 1,75 Grad über dem vorindustriellen Niveau. Damit liegt der Januar als 18. Monat in Folge über der im Pariser Klimaabkommen als kritisch definierten 1,5-Grad-Schwelle.