Gebirgsregionen: Ökosysteme womöglich wi • Table.Briefings

Von Schnee bedeckter Aletschgletscher in der Schweiz. — Die Erderwärmung stellt Bergregionen vor Herausforderungen. Doch Flora und Fauna zeigen sich wohl anpassungsfähiger als erwartet.

Eine neue Studie legt nahe, dass sich Pflanzen und Tiere in Gebirgen besser an den Klimawandel anpassen als bislang angenommen – und stellt damit bisherige Theorien infrage. Experten warnen jedoch zur Vorsicht in der Interpretation. Kaum Hoffnung gibt es unterdessen für Gletscher.

Bislang galt die Annahme, dass sich Flora und Fauna in Gebirgsregionen bei steigenden Temperaturen hangaufwärts zurückziehen – und schließlich aussterben, wenn der Gipfel erreicht ist. Eine neue Untersuchung im Fachmagazin Science von mehr als 2.000 Tier- und Pflanzenarten auf fünf Kontinenten findet jedoch keine Belege für diese sogenannte „Escalator of Extinction“-Theorie.

Gebirgsregionen: Ökosysteme womöglich widerstandsfähiger als gedacht

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