Veröffentlicht: 24.07.2024,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Deutschlands zukünftige Wasserstoffbedarfe lassen sich zu großen Teilen mit Pipelines aus der „erweiterten europäischen Nachbarschaft“ decken. Das ist das Ergebnis einer Studie der Thinktanks Agora Energiewende und Agora Industrie. Allerdings müsste die Pipeline-Infrastruktur dafür zügig ausgebaut werden. Gelingt dies, könnten Mitte der 2030er-Jahre „rund 60 bis 100 Terawattstunden (TWh)“ an grünem Wasserstoff aus benachbarten Ländern importiert werden. „Damit ließe sich ein wesentlicher Teil des von der Bundesregierung für 2030 angegebenen Neubedarfs an Wasserstoff und Derivaten decken“, so die Einschätzung der beiden Thinktanks.