Klimawandel: Dunklere Meere gefährden Lebensräume von Tieren

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Veröffentlicht: 29.05.2025,
Letzte Aktualisierung: 30.05.2025

Chagos-Inseln
Dunklere Meere: die Chagos-Inseln im Indischen Ozean.

Mehr als ein Fünftel der globalen Ozeane ist in den vergangenen zwei Jahrzehnten dunkler geworden – mit drastischen Folgen für die Biodiversität. Als Gründe für die dunkleren Meere nennt eine Untersuchung der britischen Universität Plymouth unter anderem den Klimawandel. Die Ozeane veränderten ihre Farbe durch Algenblüte, die Erwärmung der Meeresoberfläche und durch Veränderungen der globalen Ozeanzirkulation, in Küstennähe auch durch organisches Material und Sedimente. Ein Gebiet von der Größe des Indischen Ozeans sei betroffen. Es handele sich um „einen der größten Verluste an Lebensraum auf dem Planeten“, der weitere Untersuchungen nötig mache.

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Klima & Umwelt Erderhitzung Ozeane