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Klima & Umwelt

Öko-Institut: Warum eine reine Marktlösung Heizen drastisch verteuern würde

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Veröffentlicht: 13.02.2025,
Letzte Aktualisierung: 13.02.2025

Zwei Wärmepumpen auf einer Wiese eines Mehrfamilienhaus in Düsseldorf.

Überließe die Politik die Wärmewende ausschließlich dem Markt, würden die Heizkosten für Haushalte aller Wahrscheinlichkeit nach drastisch steigen. Zu dem Ergebnis kommt eine neue gemeinsame Untersuchung des Öko-Instituts und des Paritätischen Gesamtverbands. Ihre Analyse geht von der Annahme aus, dass das Gebäudeenergiegesetz (GEG) gekippt und allein ein CO₂-Preis eingesetzt würde, um Heizen klimafreundlich zu machen. Zentrales Ergebnis: „Es wäre ein CO₂-Preis von 524 Euro erforderlich, damit die CO₂-Emissionen genauso stark sinken, wie sie es durch das Heizungsgesetz bis 2030 voraussichtlich tun.“

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