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Energie oder Emissionen: Warum das GEG einen pragmatischen Mittelweg braucht

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Von Experts

Veröffentlicht: 02.04.2025,
Letzte Aktualisierung: 04.04.2025

Von Simon Munkler
Simon Munkler vom Thinktank Epico.

Die Debatte um eine mögliche Abschaffung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) – oft verkürzt als „Heizungsgesetz“ bezeichnet – ist erneut entflammt. Auslöser ist der Zwischenstand der Koalitionsverhandlungen in Berlin. Schaut man genauer auf die Formulierungen der Arbeitsgruppe Verkehr und Infrastruktur, Bauen und Wohnen, bleiben in der Tat noch viele Fragen offen. Klar ist jedoch auch, dass die Forderung nach einem „Paradigmenwechsel von kurzfristiger Energieeffizienzbetrachtung beim Einzelgebäude hin zu einer langfristigen Betrachtung der Emissionseffizienz“ eine neue Richtung vorgibt. Gemeint ist eine CO₂-Betrachtung über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes – und genau das kann eine Chance sein, um Klimaschutz im Gebäudesektor effektiver und ganzheitlicher zu gestalten.

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Gebäudeenergiegesetz