Veröffentlicht: 21.12.2022,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Familienunternehmen denken langfristig. Diese Tugend zahlt sich in kritischen Rohstoffmärkten und für den Aufbau einer geschlossenen Kreislaufwirtschaft aus. Ceratizit, eine Tochter der österreichischen Planseegruppe, fertigt Hochleistungswerkzeuge. Für den Hartmetallrohstoff Wolfram hat das Unternehmen seine Wertschöpfung vertieft und den Rohstoffkreislauf geschlossen. Zur Firmengruppe gehört mit dem amerikanischen Wolframpulverhersteller Global Tungsten & Powders (GTP) nicht nur ein Lieferant wichtiger Vor- und Zwischenprodukte, sondern nun auch das deutsche Hartmetall- und Recyclingunternehmen Stadler Metalle, das für die Gruppe weltweit Wolfram-Schrott aufkauft. Das erlaubt Ceratizit eine beispielhafte Sekundärrohstoffquote und Produkte, die einen 80 Prozent geringeren CO₂-Fußabdruck als vergleichbare Werkzeuge haben.