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Lieferketten: Supermarktketten zahlen kaum existenzsichernde Kakaopreise

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Veröffentlicht: 10.04.2025,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Nur für einen Bruchteil der Kakaoprodukte in heimischen Supermärkten erhalten die Bauern existenzsichernde Preise.

Die deutschen Supermarktketten Aldi Nord, Edeka, Lidl und Rewe zahlen lediglich für weniger als vier Prozent ihrer angebotenen Kakaoprodukte existenzsichernde Preise an die Bauern in den Anbauländern. Zu dem Ergebnis kommt eine Studie der NGO Oxfam. Sie beruht unter anderem auf Recherchen in Ghana – dem nach der Elfenbeinküste zweitwichtigsten Anbauland für Kakao. Demnach erhalten dort etwa 90 Prozent der befragten Kakaobauern kein existenzsicherndes Einkommen. „Im Durchschnitt verdienten sie kaum die Hälfte davon, Frauen sogar nur 31 Prozent“, schreibt Oxfam Deutschland.  

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