Bulgarien ist dem Beitritt zur Euro-Zone einen wichtigen Schritt nähergekommen. In Konvergenzberichten bescheinigten am Mittwoch die Europäische Kommission und die Europäische Zentralbank (EZB) dem Balkanland die Einhaltung der Maastricht-Kriterien. Bulgariens einschlägige Gesetzgebung stimme mit EU-Recht überein, seine Staatsfinanzen seien solide und Stabilität bei Preisen und Wechselkursen gewahrt. Von einem „historischen Moment für Bulgarien“, sprach EU-Wirtschaftskommissar Valdis Dombrovskis auf seiner Pressekonferenz in Brüssel und von seiner „besten Investition in die Zukunft“.