Veröffentlicht: 02.08.2022,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025
Für Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ist sie derzeit kein Thema, doch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hätte sie gerne: eine Steuer auf exorbitante Gewinne von Energiehändlern infolge des russischen Feldzugs gegen die Ukraine und die Turbulenzen an den Energiemärkten. Erst gestern schloss ein Regierungssprecher sie für den Moment aus und verwies dabei auf den Koalitionsvertrag. In Spanien dagegen hat das linke Regierungsbündnis eine ganz ähnliche Steuer für Energieversorger und Banken jüngst beschlossen.