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Handelspolitik

Trumps Handelspolitik: Wie reziproke Zölle und Spaltungsversuche die EU herausfordern

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Veröffentlicht: 16.02.2025,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Donald Trump signs an executive order - Washington United States President Donald Trump sits in the Oval Office of the White House in Washington, DC after signing executive orders on January 23, 2025.
Niemand sitzt mit am Tisch: Trump macht seine Handelspolitik am liebsten ohne Partner.
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Handelskommissar Maroš Šefčovič reist am Montag nach Washington. Er wird sich mit Wirtschaftsminister Howard Lutnick, dem Handelsrepräsentanten Jamieson Greer und Trumps Wirtschaftsberater Kevin Hassett treffen. Die Aufgabe des EU-Handelskommissars könnte kaum anspruchsvoller sein, denn die am vergangenen Donnerstag von US-Präsident Trump angekündigten Zölle stellen die EU vor große Herausforderungen. Die reziproken Zölle greifen das „Most-Favoured-Nation-Prinzip“ (MFN) der WTO an. Zudem droht die USA durch Trumps Fokus auf nationale Handelsdefizite und Mehrwertsteuern, eine Ungleichbehandlung zwischen EU-Staaten einzuführen. Der Kommission steht das Anti-Coercion Instrument (ACI) zur Verfügung, um sich gegen den Versuch von Zwangsmaßnahmen zu wehren.

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