Beschäftigungskommissarin Roxana Mînzatu hat diese Woche ihr erstes großes Projekt vorgelegt: ihre Erklärung zur Union of Skills zur Bekämpfung des Fachkräftemangels. Dieser bremse die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Generaldirektor Mario Nava von der Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Inklusion sagte am Mittwoch auf dem EU-Sozialforum, 80 Prozent der kleinen und mittelständischen Unternehmen hätten derzeit Probleme passendes Personal zu finden. Der neue EU-Plan nimmt vor allem die Aus- und Weiterbildung in den Blick. Mînzatu hat aber auch ein Programm für Schulen im Kopf. Unter anderem spricht sie sich aus für mehr Monitoring von Schülerleistungen, stärkere individuelle Förderung und bessere Möglichkeiten zur Weiterbildung für Lehrkräfte.