Veröffentlicht: 12.05.2025,
Letzte Aktualisierung: 24.05.2025

Zumindest das 17. Sanktionspaket könnte diese Woche unter Dach sein. Die Chancen sind laut Diplomaten gut, dass die EU-Botschafter den neuen Listungen von Einzelpersonen, Unternehmen und Tankern der russischen Schattenflotte zustimmen. Das eher leichtgewichtige Paket von neuen Strafmaßnahmen dürfte aber nicht ausreichen, um Wladimir Putins Zustimmung zur 30-tägigen Waffenruhe zu erzwingen. Diese hatten Bundeskanzler Friedrich Merz, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Großbritanniens Premier Keir Starmer bei ihrem Besuch in Kyjiw am Wochenende als Voraussetzung für Friedensverhandlungen verlangt. Am Montag zeichnete sich vorerst nicht ab, dass das Ultimatum den Kreml zum Umdenken bewegen würde.