Veröffentlicht: 16.07.2024,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Bei den Wahlgängen zum neuen Präsidium des Europaparlaments haben die Absprachen zwischen Christdemokraten, Sozialisten, Liberalen und Grünen gehalten. Die Mitglieder der Fraktionen der Plattform zur Unterstützung der „Von-der-Leyen-Kommission II“, also EVP, S&D, Renew, sowie der Grünen-Fraktion haben so abgestimmt, dass sie keinen Kandidaten der proeuropäischen Parteien durchfallen lassen haben. Dies wird als Hinweis darauf gesehen, dass Ursula von der Leyen am Donnerstag auch gute Chancen auf die Mehrheit von mindestens 361 Stimmen hat, wenn das Europaparlament über eine zweite Amtszeit für sie als Kommissionspräsidentin abstimmt.