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EU-Einigung auf Abfallvermeidung sieht stärkere Verantwortung der Textilindustrie vor

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Veröffentlicht: 20.02.2025,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Gegen Berge von Kleidungsmüll: Das EU-Parlament und die Mitgliedstaaten haben sich auf strengere Regeln zur Vermeidung von Textil- und Lebensmittelabfällen geeinigt.

Das EU-Parlament und die Mitgliedstaaten haben sich in der Nacht auf Mittwoch vorläufig auf die Details der Abfallrahmenrichtlinie geeinigt. Textil- und Lebensmittelabfälle sollen bis 2030 reduziert werden, außerdem sollen die Hersteller mehr Verantwortung tragen. Die entsprechende Überarbeitung der Abfallrahmenrichtlinie hatte die EU-Kommission im Sommer 2023 vorgeschlagen. Damit soll bis 2030 die Menge nicht recycelter Siedlungsabfälle in der EU halbiert werden, also die Abfälle aus privaten Haushalten, ähnlichen Einrichtungen wie Wohnheimen und die hausmüllähnlichen Abfälle der Industrie.

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