Veröffentlicht: 16.08.2022,
Letzte Aktualisierung: 30.10.2023
Die deutsche Stahlindustrie rechnet wegen der Gasumlage mit Zusatzkosten in Höhe von 500 Millionen Euro jährlich. Die Umlage vergrößere den bereits durch die extremen Preissteigerungen auf den Energiemärkten bestehenden Kostendruck auf die Stahlindustrie weiter erheblich, erklärte der Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, Hans Jürgen Kerkhoff, am Montag in Berlin. Die Bundesregierung müsse dringend Wege finden, die Kosten durch die Gasumlage zu begrenzen.