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Corona-Impfstoffe

Kommission sieht kurz vor EuGH-Urteil zu SMS mit Pfizer kein Fehlverhalten

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Veröffentlicht: 12.05.2025,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Der EuGH befasst sich damit, ob die Kurznachrichten zwischen Ursula von der Leyen und dem Pfizer-Chef Alfred Bourla öffentlich gemacht werden müssen.
Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat zur Hochphase der Corona-Pandemie SMS mit dem Pfizer-Chef Albert Bourla geschrieben.

Im Rechtsstreit zwischen der EU-Kommission und der New York Times über die Herausgabe von Kurznachrichten der Behördenchefin Ursula von der Leyen bahnt sich ein Urteil an. Am Mittwoch entscheidet der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg über die Frage, ob die SMS als Dokumente einzustufen sind und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden müssen. Bei den fraglichen Textnachrichten geht es um Kontakte zwischen von der Leyen und dem Chef des US-Pharmakonzerns Pfizer, Albert Bourla. Auf dem Höhepunkt der Coronakrise 2021 hatten sie mehrere SMS ausgetauscht. Nach Ansicht der New York Times könnte es dabei um milliardenschwere Impfstoff-Verträge gegangen sein. Die EU-Kommission will die Kurznachrichten nicht herausgeben.

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