Veröffentlicht: 09.04.2025,
Letzte Aktualisierung: 09.04.2025

In der Nacht zu Mittwoch einigten sich EU-Mitgliedstaaten, -Parlament und -Kommission im Trilog auf einen Kompromiss zur Plastikpellet-Verordnung. Unternehmen, die jährlich mehr als 1.500 Tonnen Kunststoffgranulat umschlagen, müssen sich demnach von einem unabhängigen Dritten zertifizieren lassen. Die Schwelle für die Zertifizierungspflicht war bis zuletzt umstritten. Deutschland und die EU-Kommission hatten auf Erleichterungen für kleinere Unternehmen gepocht und gedroht, die Einigung zu blockieren. Daher wurde die Schwelle nun von 1.000 Tonnen auf 1.500 Tonnen angehoben.