Veröffentlicht: 21.04.2025,
Letzte Aktualisierung: 22.04.2025

Acht europäische NGOs haben eine formelle Beschwerde wegen des Omnibus-Vorschlags der Kommission bei der Europäischen Bürgerbeauftragten Teresa Anjinho eingereicht. Die Organisationen kritisierten am Freitag die ihrer Ansicht nach „undemokratische, intransparente und überstürzte Art und Weise, in der die EU-Kommission den Omnibus-Vorschlag entwickelt hat“. Mit dem Omnibus will die Kommission durch Bürokratieabbau die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft stärken. Dafür sollen Nachhaltigkeitsgesetze wie die Richtlinie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (CSRD) und die Richtlinie über die Sorgfaltspflicht für Unternehmen (CSDDD) später als ursprünglich geplant eingeführt werden.