Veröffentlicht: 25.03.2024,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Durch die Inflation sind die Reallöhne in der EU auch 2023 gesunken. Das zeigt ein neuer Bericht des Europäischen Gewerkschaftsinstituts (ETUI). Demnach war die Inflation im vergangenen Jahr in zehn der 27 Mitgliedstaaten höher als der Lohnzuwachs. Die größten Kaufkraftverluste hatten Arbeitnehmer in Ungarn und Tschechien mit fast vier Prozent. Deutschland lag mit 0,9 Prozent über dem EU-weiten Schnitt (0,7 Prozent). 2022 hatte das durchschnittliche Reallohn-Minus 4,3 Prozent betragen.