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Abkommen zwischen Belgrad und Pristina: Durchbruch oder mehr vom Gleichen?

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Von Experts

Veröffentlicht: 17.04.2023,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Von Marina Vulović
Marina Vulović forscht zum Thema „Geostrategische Konkurrenz für die EU im westlichen Balkan“ bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).

Die EU ist optimistisch hinsichtlich der Implementierung, da das neue Abkommen zwischen Serbien und dem Kosovo den offiziellen Rahmen für weitere EU-Beitrittsverhandlungen beider Länder bilden wird. Auf dem Balkan ist man etwas skeptischer, da nichts unterschrieben wurde und die EU-Beitrittsbemühungen in der Region seit Jahren stagnieren, was keinen überzeugenden Anreiz für die Implementierung des Abkommens darstellt. Das „Zuckerbrot“ war die „Geberkonferenz“, die 150 Tage nach der Verabschiedung des Deals stattfinden sollte. Die „Peitsche“ war der ohnehin seit Jahren bestehende Stillstand im EU-Beitrittsprozess.

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Serbien Kosovo EU-Beitritt Westbalkan