Standpunkt

Dekarbonisierung ist jetzt eine strategische Notwendigkeit

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Von Redaktion

Veröffentlicht: 02.05.2022,
Letzte Aktualisierung: 30.05.2025

Von Josep Borrell und Werner Hoyer
Josep Borrell (li.) ist Hoher Vertreter der EU für die Außen- und Sicherheitspolitik und Vizepräsident der Europäischen Kommission. Werner Hoyer (re.) ist Präsident der Europäischen Investitionsbank. Borrell und Hoyer schreiben über EU-Investitionen in erneuerbare Energien und der Abhängigkeit zu Russland.
Josep Borrell (li.) ist Hoher Vertreter der EU für die Außen- und Sicherheitspolitik und Vizepräsident der Europäischen Kommission. Werner Hoyer (re.) ist Präsident der Europäischen Investitionsbank.

Die geopolitischen Gründe hierfür überschneiden sich mit der Notwendigkeit, die Klimakrise zu bewältigen. Der jüngste Bericht des Weltklimarates (Intergovernmental Panel on Climate Change – IPCC) über die Eindämmung des Klimawandels hebt die Dringlichkeit dieser Aufgabe hervor. Die weltweiten Treibhausgasemissionen müssen ihren Höhepunkt bis spätestens 2025 erreicht haben, wenn wir einen katastrophalen Temperaturanstieg verhindern wollen. Darüber hinaus muss die gesamtwirtschaftliche Umstellung auf saubere Energie gradlinig angegangen werden, um unvermeidlichen sozialen und wirtschaftlichen Folgen Rechnung zu tragen und um einen „gerechter Übergang“ zu garantieren.

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