Standpunkt

Energiekrisen im Zeitalter des Klimawandels

Teilen
Kopiert!
Von Redaktion

Veröffentlicht: 15.12.2021,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Von Jörg Haas und Lili Fuhr
Kapitalkosten für CO2-intensive Investitionen gestiegen: 
Jörg Haas leitet das Referat Internationale Politik der Heinrich-Böll-Stiftung. Lili Fuhr leitet das Referat Internationale Umweltpolitik der Heinrich-Böll-Stiftung, ist Mitglied des Lenkungsausschusses der Initiative für einen Vertrag über die Nichtverbreitung fossiler Brennstoffe sowie Gründungsvorstandsmitglied des Climate Justice Fund.
Jörg Haas leitet das Referat Internationale Politik der Heinrich-Böll-Stiftung. Lili Fuhr leitet das Referat Internationale Umweltpolitik der Heinrich-Böll-Stiftung, ist Mitglied des Lenkungsausschusses der Initiative für einen Vertrag über die Nichtverbreitung fossiler Brennstoffe sowie Gründungsvorstandsmitglied des Climate Justice Fund.

Ein vor kurzem veröffentlichter Bericht von Goldman Sachs kam zu einem überraschenden Ergebnis: In den letzten acht Jahren haben sich auf den Finanzmärkten die Kapitalkosten für groß angelegte, langfristige, CO2-intensive Investitionen in Sektoren wie Offshore-Öl und Flüssiggas erhöht. Bei Projekten im Bereich erneuerbare Energien weist die von Investoren geforderte Mindestrendite jedoch eine rückläufige Tendenz auf. Der Unterschied ist beträchtlich und entspricht implizit einem CO2-Preis von etwa 80 Dollar pro Tonne für neue Projekte im Erdöl-Bereich und 40 Dollar pro Tonne bei Flüssiggas-Projekten.

Jetzt kostenlos anmelden und sofort weiterlesen

Keine Bankdaten. Keine automatische Verlängerung.

Teilen
Kopiert!
Energie COP26 Klimaschutz Klimapolitik Energiepolitik Energiepreise Klima & Umwelt