Standpunkt

Krise des Welthandels – WTO steht vor Mammutaufgabe

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Von Redaktion

Veröffentlicht: 08.06.2022,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Von Stormy-Annika Mildner
Dr. Stormy-Annika Mildner leitet das Aspen Institute Germany in Berlin. Sie schreibt über die Krise des Welthandels durch Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg
Dr. Stormy-Annika Mildner leitet das Aspen Institute Germany in Berlin.

Der Ausblick für die Weltwirtschaft ist alles andere als rosig. Die Welt steht vor einer dreifachen Krise: einer Energiepreiskrise, einer Nahrungsmittelkrise und einer Finanzkrise. Diese dreifache Krise kommt zusätzlich zur Gesundheitskrise und Klimakrise. Sie alle verstärken sich gegenseitig. Die Weltbank erwartet, dass die Energiepreise im Jahr 2022 um mehr als 50 Prozent steigen werden. Der Nahrungsmittelpreisindex der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) erreichte im März seinen höchsten Stand seit seiner Einführung. Die Düngemittelpreise sind seit Anfang 2022 um fast 30 Prozent gestiegen, nachdem sie im letzten Jahr um 80 Prozent zugelegt hatten.

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