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EU-Reform

Wieso wir Mehrheitsentscheidungen in der EU-Außen- und Sicherheitspolitik brauchen

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Von Experts

Veröffentlicht: 05.06.2024,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Von Belén Becerril Atienza, Annegret Bendiek, Juha Jokela, Sabina Lange, Sofia Vandenbosch, Ramses A. Wessel
Die Runde der Staats- und Regierungschefs entscheidet bislang bei außen- und sicherheitspolitischen Fragen einstimmig.

Seit Jahrzehnten wird die EU für ihre außen- und sicherheitspolitische Untätigkeit, ihre träge Reaktionsfähigkeit und Kakophonie im internationalen Krisenmanagement kritisiert. Oftmals profitieren autoritäre Staaten von der Uneinigkeit unter den 27 Mitgliedstaaten. Wichtige außenpolitische Entscheidungen können von nur einem Mitgliedstaat blockiert werden. Mit dem Ergebnis, dass die EU-27 handlungsunfähig ist und der Einfluss Dritter auf Europa wächst. Für die Union entstehen wirtschaftliche und politische Nachteile, die mit hohen Kosten verbunden sein können.

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