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Antisemitismus

Warum das Kuratorium der TU Berlin es bei der Ermahnung Geraldine Rauchs belässt

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Veröffentlicht: 10.06.2024,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Studenten demonstrieren bei der regulären Sitzung des Erweiterten Akademischen Senats für den Verbleib der Präsidentin der Technischen Universität Geraldine Rauch. Sie soll nach Ansicht des Akademischen Senats der Technischen Universität Berlin bis zum frühen Donnerstagabend selbst entscheiden, ob sie an der Hochschule bleiben will oder nicht. Nach dem Liken umstrittener Posts im Zusammenhang mit dem Gaza-Krieg hatte es viel Kritik an ihr gegeben.
„Hochschulautonomie statt Hetze“: Unterstützung vonseiten der Studierenden erhielt TUB-Präsidentin Geraldine Rauch unter anderem während der Sitzung des Akademischen Senats am 5. Juni 2024.
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Die Sitzung des Kuratoriums der Technischen Universität Berlin (TUB) währte drei Stunden. Am Ende hat das Gremium am Montag mehrheitlich entschieden, der in der Kritik stehenden Präsidentin Geraldine Rauch noch eine Chance einzuräumen. Man werde Rauch konstruktiv-kritisch bei ihrem angekündigten Neuanfang unterstützen, teilte das Kuratorium am Montag mit. Rauch steht in der Kritik, weil sie mindestens einen antisemitischen Post auf der Plattform X im Kontext des Gaza-Kriegs mit einem „Gefällt mir“ markiert hatte. Die 41-Jährige hatte sich dafür entschuldigt und von tiefer Reue gesprochen.

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