Analyse

„Es war kaum möglich, zu reflektieren, was wir da aufzeichnen“

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Veröffentlicht: 09.10.2023,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Helfer retten eine schwangere Frau in Mariupol aus dem zerbombten Teil eines Krankenhauses.
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Das Bild wackelt, dann ist Mstyslav Chernov zu erkennen: Er trägt eine schusssichere Weste, sitzt auf dem Beifahrersitz eines Wagens. „Tut mir leid, die Verbindung ist schwierig, hier gab es gerade Luftangriffe“, sagt der ukrainische Journalist und Regisseur des preisgekrönten Films „20 Days of Mariupol“. Die Dokumentation ist ab dem 11. Oktober auf dem Human Rights Film Festival in Berlin zu sehen. Chernov wird dann in Deutschland sein, im Moment des Video-Gesprächs ist er im Wagen durch den Donbass unterwegs.

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