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Menschenrechte

Völkerrechtswidrige Einberufung: Wenn Soldaten nur „Kanonenfutter“ sind

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Veröffentlicht: 02.05.2024,
Letzte Aktualisierung: 30.05.2025

Leichen gefallener russischer Soldaten in der Region Donetsk. Ukrainische Freiwillige bergen sie und bereiten sie für den Abtransport vor.
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Fällt das Wort „Kanonenfutter“, denkt man oft an den Stellungskrieg in Verdun im Ersten Weltkrieg oder die Schlacht um Stalingrad im Winter 1942/43. Das Wort steht für eine Kriegstaktik, die ohne Rücksicht auf Verluste das Leben von Soldaten riskiert. Für Saira Mohamed, Rechtsprofessorin an der University of California in Berkeley, erfährt der Begriff angesichts des russischen Angriffskriegs in der Ukraine allerdings eine Renaissance.

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