Veröffentlicht: 06.02.2024,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Der Fall der lettischen Europa-Abgeordneten Tatjana Ždanoka, die Recherchen zufolge fast 20 Jahre für den russischen Geheimdienst FSB gearbeitet haben soll, könnte erst der Anfang sein, warnen baltische Europa-Abgeordnete. Konkrete Namen von weiteren Personen, die unter Verdacht stehen, wollten die sie nicht nennen, das sei Aufgabe der Geheimdienste. Die lettische EVP-Abgeordnete Sandra Kalniete rät allerdings, einen Blick auf das Abstimmungsverhalten der Abgeordneten zu werfen, um erste Anhaltspunkte für ausländische Einflussnahme zu finden.