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Nahost

Nahost: Pistorius erwartet mehr deutsches militärisches Engagement

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Veröffentlicht: 12.12.2024,
Letzte Aktualisierung: 18.03.2025

Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius (links), wird von dem Präsidenten der autonomen Region Kurdistans, Nechirvan Barzani (rechts), im Präsidentenpalast empfangen, 12. Dezember 2024.

Den größten Teil ihrer Auslandseinsätze bestreitet die Bundeswehr inzwischen in Nahost – und ihr Engagement dort könnte noch ausgeweitet werden. Die überraschende Entwicklung in Syrien sei eine Aufforderung an Deutschland, Europa und den Westen, bei der Stabilisierung der Region „aktiv mitzuhelfen“, sagte Verteidigungsminister Boris Pistorius bei seiner Reise nach Jordanien und Irak in dieser Woche. Das bedeute zwar nicht, allein zu agieren, aber eben auch einen militärischen Beitrag zu leisten. Bislang steht die Unterstützung des Iraks im Fokus des deutschen Einsatzes, eine Neuorientierung für ein Engagement auch in oder für Syrien würde ein neues Bundestagsmandat erfordern.

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