Die Debatte über die Lieferung von Schützen- oder Kampfpanzern in die Ukraine hat eine Wendung genommen. Bundeskanzler Olaf Scholz gibt grünes Licht für die Lieferung von bis zu 40 Mardern. Derweil fordert eine finnische Initiative von Deutschland, die Führung bei Panzerlieferungen zu übernehmen.
Gut 8.000 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr stehen nun bereit, innerhalb weniger Tage an einen Krisenherd verlegt zu werden. Das sieht die Führungsaufgabe für die Nato-Speerspitze VJTF vor. Doch wie die Bundeswehr insgesamt ist auch diese Truppe mit Mängeln konfrontiert – das Debakel mit den Puma-Schützenpanzern ist noch nicht einmal das größte Problem.
Der Krieg in der Ukraine beschleunigt den Einsatz und die Entwicklung der Drohnen. Russland setzt zunehmend auf diese Waffe und profitiert von iranischer Hilfe. Die Verbreitung dieser Technik stellt den Westen vor neue Herausforderungen.