Der Koalitionsvertrag der Bundesregierung ist nachträglich an einer entscheidenden Stelle verändert worden. Laut der ersten Version wäre der Verbau chinesischer Komponenten in deutscher kritischer Infrastruktur so gut wie ausgeschlossen gewesen. Der neue Entwurf bietet mehr Spielraum.
Es sei Selbstbetrug zu glauben, Putin allein mit militärischem Druck begegnen zu können, schreibt Lars Pohlmeier vom Verein Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges. Weitere Aufrüstung berge das Risiko einer weitgehend zerstörten Ukraine – und einer Ausweitung des Krieges.
Weil es in Pillar 1 und 2 kaum vorangeht, stellt selbst der CEO des französischen Flugzeugbauers Dassault die eigene Flugzeugkooperation infrage. Diskussionen gibt es vor allem darum, wie klar die Führungsrollen in den jeweiligen Arbeitsgruppen definiert werden sollen.
Der ehemalige Oberbefehlshaber der US-Armee in Europa, Ben Hodges, glaubt, dass das Treffen zwischen Bundeskanzler Friedrich Merz und US-Präsident Donald Trump am Donnerstag im Weißen Haus ein Erfolg wird. Nur eines glaubt er nicht: Die USA sind kein verlässlicher Partner im Hinblick auf die Beendigung des Kriegs in der Ukraine.
Die Rüstungsindustrie könnte sich mehr einbringen, um die Energiewende und Dekarbonisierung der Streitkräfte voranzubringen. Zu dem Schluss kommt ein Arbeitspapier des regierungsnahen Thinktanks Stiftung Wissenschaft und Politik.
Die britische Regierung will alle 62 Empfehlungen aus der Sicherheitsstrategie umsetzen. Großbritannien plant unter anderem die Beschaffung von zwölf nuklear betriebenen U-Booten im Rahmen des gemeinsamen U-Boot-Programms Aukus.