Deutsche Magazine und Zeitungen berichten besonders ausführlich über Krisen und Katastrophen in Afrika – und zeichnen damit ein verzerrtes Bild. Welche Folgen das hat und was sich ändern muss, beschreibt der Journalist Daniel Schönwitz im Standpunkt.
Der Mittelständler Riela verkauft Anlagen zum Reinigen, Trocknen und Lagern von Getreide. In Afrika gibt es dafür großen Bedarf. Doch wie erreicht man die Kunden, wenn große Fachmessen als Vertriebsplattform fehlen?
Rob Floyd ist Experte für Innovation und Digitalpolitik beim Think Tank African Center for Economic Transition (ACET) in Accra. Er beklagt eine falsche Wahrnehmung des Risikos von Investitionen in Afrika. Wie lässt sich das ändern?
Die Bundesregierung setzte große Hoffnungen auf Niger. Der demokratisch gewählte Präsident und seine Regierung galten als vielversprechende Partner. Umso schmerzvoller ist die aktuelle Entwicklung. Derzeit bleibt nicht viel mehr als das Prinzip Hoffnung.
Die Staatengemeinschaft Ecowas hat den Putschisten in Niger bis Sonntag Zeit gegeben, die alte Regierung wiedereinzusetzen. Was danach geschehen wird, ist unklar. Doch langfristig wird der Staatsstreich die politische Lage in der Region weiter verschlechtern.