Am Freitag haben Sondierungsgespräche zwischen Union und SPD begonnen. Passend zu den Gesprächen legt die Friedrich-Ebert-Stiftung fünf Ideen für eine künftige deutsche Afrika-Politik vor.
Die radikalen Kürzungen der US-Entwicklungshilfe durch Präsident Trump haben unter Experten Sorge ausgelöst. Initiativen gegen HIV/Aids oder für die Elektrifizierung des Kontinents fehlen nun wichtige Mittel.
Viele wirtschaftliche Indikatoren zeichnen zur Zeit keinen optimistischen Ausblick für den afrikanischen Kontinent, ist Ökonom Robert Kappel überzeugt. Die Wachstumsraten von durchschnittlich drei bis vier Prozent würden nicht reichen, um die Länder nachhaltig aus der Armut zu führen. Die Länder müssten dringend Reformen angehen.