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Mauretanien

EU-Partnerland Mauretanien: Kritik an Menschenrechtsverstößen gegen Migranten

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Veröffentlicht: 03.04.2025,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Ursula von der Leyen mit Mauretaniens Präsident Mohamed Ould El-Ghazaouani und dem spanischen Ministerpräsidenten Pedro Sanchez bei ihrem Besuch in dem westafrikanischen Land 2024.
Ursula von der Leyen mit Mauretaniens Präsident Mohamed Ould El-Ghazaouani und dem spanischen Ministerpräsidenten Pedro Sanchez bei ihrem Besuch in dem westafrikanischen Land 2024.
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Ein Jahr nach dem Abschluss der EU-Migrationspartnerschaft mit Mauretanien gibt es starke Kritik an Menschenrechtsverstößen gegen Migranten im Land. Die mauretanische Menschenrechtskommission (CNDH) besuchte Haftzentren für „irreguläre Migranten“. In ihrer Mitteilung von vergangener Woche heißt es zwar, dass die Bedingungen „generell akzeptabel“ seien, jedoch verweist der Text gleichzeitig darauf, dass „sehr wahrscheinlich Menschenrechtsverletzungen vorkommen können, ungeachtet der Wachsamkeit der Behörden.“ Diese vorsichtige Formulierung ist angesichts der durchaus autoritären Tendenzen in Mauretanien nicht verwunderlich. Im Einzelnen führt die CNDH weitreichende Empfehlungen aus:

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