Vor allem die Erleichterung darüber, dass das BMZ als eigenes Haus bestehen bleibt, herrschte bei der Amtsübergabe am Mittwoch vor. „Nie zuvor stand das BMZ in seiner Existenz so in der Kritik und gleichzeitig waren wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklungszusammenarbeit noch nie so wichtig wie heute“, sagte Alabali-Radovan zu ihrem Amtsantritt und dankte darüber hinaus ihrer Vorgängerin Svenja Schulze für ihren maßgeblichen Einsatz für den Erhalt des Hauses in den Koalitionsverhandlungen. Nun ist es an Alabali-Radovan, die Reform der Entwicklungszusammenarbeit voranzutreiben. Nach der Rückkehr von Staatssekretär Jochen Flasbarth ins Umweltministerium übernimmt der bisherige parlamentarische Staatssekretär im BMZ, Niels Annen, dessen Nachfolge.