Die Pläne der brandenburgischen Landesregierung für Änderungen an den Schulen stoßen unter Lehrkräften und Elternvertretern auf Widerstand. Der Präsident des Brandenburgischen Pädagogen-Verbands, Hartmut Stäker, sagte am Dienstag zu Table.Briefings, es sei „betriebswirtschaftlicher Blödsinn, wenn man schlechte Arbeitsbedingungen noch mehr verschlechtert, um damit den Fachkräftemangel zu bekämpfen“. Er reagierte darauf, dass Lehrkräfte vom 1. Februar 2026 an eine Stunde mehr unterrichten sollen. Das dafür vorgesehene Entlastungspaket reiche nicht im Ansatz aus, um die neue Belastung aufzufangen, denn es treffe nicht alle Kollegen und nicht alle Klassenstufen gleichermaßen, kritisiert Stäker.