Analyse

Neuwahl: Wie Wärmepumpen-Branche und Union um Verlässlichkeit und Klimaziele streiten

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Veröffentlicht: 27.11.2024,
Letzte Aktualisierung: 04.04.2025

Kündigte ein „Abschaffen des Heizungsgesetzes à la Habeck“ an: Jens Spahn beim Forum Wärmepumpe.
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Im aufziehenden Bundestagswahlkampf zeichnet sich in einem zentralen klimapolitischen Feld eine Kontroverse zwischen den Vorstellungen von CDU/CSU und einem Teil der Wirtschaft ab: Während die Union die von der Ampel verabschiedeten Vorgaben für neue Heizungen zurücknehmen und die finanzielle Förderung von Wärmepumpen deutlich verringern will, plädiert der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) für „Kontinuität“. Und auch der Ton wird schärfer, wie sich auf dem „Forum Wärmepumpe“ des Verbands am Mittwoch in Berlin zeigte: Jens Spahn, Vizevorsitzender der Unionsfraktion, erklärte mit Blick auf die neuen Regeln der Ampel: „Für Unsinn gibt es keine Planungssicherheit.“ Der Geschäftsführer des mittelständischen Wärmepumpen-Herstellers Stiebel Eltron, Kai Schiefelbein, beschwor dagegen die Politik: „Macht keinen Scheiß!“

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