Unwetter, Überschwemmungen, Waldbrände: Die versicherten Schäden durch Naturkatastrophen könnten 2025 weltweit 145 Milliarden US-Dollar erreichen, erwartet der Rückversicherer Swiss Re. „In Spitzenjahren“ könnte sich die Summe künftig mehr als verdoppeln.
Mit einer früheren Überprüfung der Bemessungskriterien für mit Nuklearenergie hergestellten Wasserstoff – auch roter Wasserstoff genannt – macht die Kommission einen Schritt auf europäische Kernkraftbetreiber zu.
Ein aktueller Bericht untersucht, was die 500 einflussreichsten Unternehmen mit Blick auf entwaldungsfreie Lieferketten tun. Das Ergebnis: Die allerwenigsten verpflichten sich zu ausreichenden und wirkungsvollen Maßnahmen.
Am Montag hat ein Stromausfall zu liegen gebliebenen Zügen, zusammengebrochenem Mobilfunknetz und Verkehrschaos auf der iberischen Halbinsel geführt. Die Ursache ist noch nicht geklärt, könnte aber mit einem Wetterphänomen zu tun haben.
China hat den Bau von zehn neuen Atomreaktoren bewilligt und hält am schnellen Ausbaukurs fest. Die Volksrepublik kann AKWs günstiger bauen als westliche Staaten. Doch auch in China kommt es häufig zu Verzögerungen.
Die europäische Luftfahrt hat sich 2024 fast vollständig von der Pandemie erholt – mit gravierenden Folgen für das Klima. Eine neue Studie zeigt: Ein Großteil der Flugemissionen bleibt unbepreist.
Die umstrittene Öl-Pipeline EACOP von Uganda nach Tansania hat nach dem Rückzug westlicher Institute nun ihre erste Finanzierungsrunde mit afrikanischen und arabischen Banken gesichert. Die Länder hoffen auf Entwicklung und Exporteinnahmen. Umweltschützer kritisieren, das Projekt verstoße gegen die NDCs.
Die weltweiten Militärausgaben sind um mehr als eine Billion US-Dollar höher als jene für Klimaschutz und Anpassung. Während global weiter aufgerüstet wird, bräuchte es fünfmal so viele Mittel für den Klimaschutz, um noch deutlich höhere Schäden zu vermeiden.