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Climate

22.09.2022 Redaktion Standpunkt
Klimaneutralität und nachhaltige Entwicklung können nur gelingen, wenn weltweite Kooperation in diesen Feldern funktioniert und massiv vertieft wird. Daher ist, gerade angesichts des Russland-Krieges, eine umfassendere Kraftanstrengung nötig, damit die gegenwärtige internationale Krisenkonstellation zu einer Neubesinnung führt, die die Chancen für internationale Kooperationsallianzen im 21. Jahrhundert erweitert und einen gefährlichen Zerfall der globalen Ordnung abwendet.
22.09.2022 Alexandra Endres Analyse
In seinem ersten Report kritisiert der neue UN-Sonderberichterstatter Ian Fry, zuständig für Menschenrechte im Klimawandel, die Blockade bei den Klimaverhandlungen. Er fordert heftig umstrittene Maßnahmen: Einen Fonds zur Reparatur klimabedingter Schäden, die Ächtung fossiler Brennstoffe, ein Tribunal gegen fossile Investoren. Auf dem kommenden Klimagipfel werden seine Argumente für Aufregung sorgen.
22.09.2022 Nico Beckert Analyse
Als Chinas Präsident Xi Jinping bei der UN-Generalversammlung im September 2021 den Baustopp neuer Kohleprojekte im Ausland bekannt gab, atmete die Weltgemeinschaft auf. Ein Jahr später zeigen sich die Schlupflöcher des Versprechens: Auch heute werden noch neue Kohlekraftwerke mit chinesischer Unterstützung gebaut. Trotzdem bleibt die Ankündigung ein positives Signal für die Klimapolitik. Und China will zukünftig im Ausland mehr in Erneuerbare investieren.
22.09.2022 Lisa Kuner Termine
22.09.2022 Lisa Kuner Presseschau
22.09.2022 Bernhard Pötter Analyse
Der Kohleausstieg in Südafrika gilt als Testfall, wie Industriestaaten den Schwellenländern bei schnellem und sozial abgefederten Klimaschutz helfen können. Vor einem Jahr versprachen die Europäer und die USA dem afrikanischen Staat 8,5 Milliarden Dollar für die „Just Transition Energy Partnership“. Bisher blieben Kosten und Details vage. Jetzt hat Südafrika sein Preisschild für den grünen Umbau vorgestellt.
22.09.2022 Redaktion Analyse
Als Chinas Präsident Xi Jinping bei der UN-Generalversammlung im September 2021 den Baustopp neuer Kohleprojekte im Ausland bekannt gab, atmete die Weltgemeinschaft auf. Ein Jahr später zeigen sich die Schlupflöcher: Auch heute werden noch neue Kohlekraftwerke mit chinesischer Unterstützung gebaut. Trotzdem bleibt die Ankündigung ein positives Signal für die Klimapolitik.
22.09.2022 Experts Standpunkt
Aktuelle Studien zeigen, dass Strom in China und den USA bis zum Jahr 2035 zu 80 Prozent kohlestofffrei sein könnte. Jiang Lin, Professor für Ressourcenökonomie an der Universität California, und Michael O´Boyle, Leiter der US-Klima-Denkfabrik Energy Innovation, analysieren, welche Vorteile eine Zusammenarbeit beider Länder hätte.