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Klimaklagen: Warum Greenpeace in Amsterdam gegen ein US-Unternehmen klagt

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Veröffentlicht: 13.02.2025,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

2017 protestierten Umweltschutz- und indigene Organisationen in Washington, D.C. gegen die Dakota Access Pipeline.

Greenpeace International hat am Dienstag vor einem Amsterdamer Bezirksgericht Klage gegen das US-Unternehmen Energy Transfer eingereicht. Dabei beruft sich die NGO, deren Hauptsitz in Amsterdam liegt, auf eine neue Richtlinie der Europäischen Union, die sogenannte SLAPP-Klagen eindämmen soll. Der Begriff bezeichnet Klagen, die strategisch darauf ausgerichtet sind, Kritiker einzuschüchtern oder zum Schweigen zu bringen, um eine kritische Beteiligung der Öffentlichkeit zu verhindern. Die neue Richtlinie ist ausdrücklich auch auf SLAPP-Klagen außerhalb des EU-Territoriums anwendbar. Laut Greenpeace ist die Klage der erste Anwendungsfall.

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