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Verkehrswende: Wie E-Auto-Förderung sozialer werden kann

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Veröffentlicht: 03.03.2025,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

E-Autos warten im Hafen von Taicang darauf, für ihren Transport nach Brüssel verladen zu werden.

Die beiden Thinktanks Agora Verkehrswende und Zukunft KlimaSozial schlagen in einem gemeinsamen Diskussionspapier vor, batteriebetriebene E-Autos künftig so zu fördern, dass der Umstieg sich auch für Menschen mit geringem und mittlerem Einkommen lohnt. Sie plädieren für ein zweistufiges Verfahren: Zunächst sollten E-Autos „in den Massenmarkt“ gebracht und eine nach Einkommen gestaffelte Förderung eingeführt werden. Im nächsten Schritt sollten Menschen, die besonders von hohen CO₂-Preisen betroffen sind, stärker unterstützt werden. Für die praktische Umsetzung schwebt den beiden Thinktanks „eine Kombination aus Förderung von Fahrzeugleasing, Kaufkrediten sowie Kaufzuschüssen, jeweils differenziert nach Fahrzeugpreis und Einkommen“ vor. Agora Verkehrswende hatte bereits vor wenigen Tagen ein Papier mit verkehrspolitischen Forderungen an die künftige Bundesregierung veröffentlicht, das neben sozialen auch industriepolitische Aspekte aufgriff. Das neue Papier legt jetzt den Fokus auf soziale Fragen. ae

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