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Fiskalpolitik

Schuldenbremse: Wie eine „Goldene Regel Plus“ die Staatsausgaben verändern würde

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Von Alex Veit

Veröffentlicht: 08.05.2024,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Die Stuttgart-21-Großbaustelle: Die „Goldene Regel“ würde vor allem Sachinvestitionen erlauben, die es gar nicht unbedingt braucht.
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Die fiskalpolitische „Goldene Regel“ stand von 1969 bis 2009 im Grundgesetz, um den Aufwuchs der Staatsverschuldung zu bremsen. Ihre Wiedereinführung, in veränderter Form, ist zunehmend konsensfähig, auch im konservativen politischen Lager. Beim am heutigen Mittwoch endenden CDU-Parteitag positionierte sich Parteichef Friedrich Merz zwar noch einmal gegen eine Reform der Schuldenbremse. Bereits vor dem Parteitag hatten jedoch einige Ministerpräsidenten aus Unions-regierten Bundesländern eine entsprechende Reforminitiative im Bundesrat angekündigt.

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