Damit Unternehmen für ihre Nachhaltigkeitsberichte sowohl die europäischen als auch die internationalen Standards befolgen können, haben die Standardsetzungsgremien EFRAG und ISSB einen gemeinsamen Leitfaden herausgegeben.
Maria Noichl ist Sprecherin für Frauenrechte und Geschlechtergleichstellung der Sozialdemokraten im EU-Parlament (S&D). Geschlechterperspektiven müssten konsequenter in Gesetzen und Finanzen verankert werden, erklärt sie im Interview.
Erstmals nutzen in Mexiko drei deutsche Automobilunternehmen gemeinsam einen übergreifenden Beschwerdemechanismus. Ein möglicher „Gamechanger“, heißt es in der Zivilgesellschaft.
In einem Ministerschreiben an EU-Umweltkommissar Sinkevičius fordern Deutschland und andere EU-Mitgliedstaaten Tempo bei der Entwaldungsverordnung. Bislang hinkt die EU-Kommission beim Länder-Benchmarking und dem digitalen Informationssystem hinterher. Ein Kommissionsmitglied spricht sich deshalb bereits dafür aus, die Regeln der Verordnung später in Kraft treten zu lassen.
Durch ein Subventionsprogramm in Alberta, Kanada, konnte der Ölkonzern Shell doppelt so viele Zertifikate registrieren, wie tatsächlich CO₂ abgeschieden wurde.
Ein Drittel aller Werbespots im TV wirbt für klimaschädliche Produkte. Beworbene Süßwaren, Autos und Drogerieartikel seien besonders oft als klimaschädlich einzustufen. Wie dies den Medienstaatsvertrag verletzt, zeigt eine Studie der Otto-Brenner-Stiftung.
Existenzsichernde Mindestlöhne sind im deutschen Lieferkettengesetz verpflichtend festgeschrieben. Nun zeigt sich: In den meisten Ländern der Welt liegt der Mindestlohn deutlich darunter.
Die Verhandlungen über ein UN-Plastikabkommen, das dazu beitragen soll, die fatale Flut von Plastikmüll zu begrenzen, sind ohne zufriedenstellendes Ergebnis zu Ende gegangen. Das ist zumindest das Fazit von Umwelt-Organisationen.