Eine Studie zeigt: In Sachen sauberer und grüner Technik ist Europa ein globaler Vorreiter. Unter den 20 weltweit innovativsten Konzernen befinden sich auch vier Unternehmen mit Sitz in Deutschland, getragen wird der Sektor aber eher von KMU.
Deutschland ist für die Transformation auf Wasserstoffimporte angewiesen. Noch kommen durch die Partnerschaften jedoch keine erneuerbaren Energien ins Land.
Kohle ist mit Abstand der schlimmste Klimakiller, auf der COP26 in Glasgow war daher eigentlich ein beschleunigter Ausstieg beschlossen worden. Internationale Großbanken finanzieren die Kohleindustrie unterdessen weiter.
Die Umstellung der Wirtschaft auf eine nachhaltige und zukunftsfähige Wirtschaftsweise kommt schleppend voran, so eine Studie der Bertelsmann-Stiftung. Besonders schlecht schneidet der Finanzsektor ab.
Der deutsche Maschinenbau muss sich transformieren, doch der Druck ist noch längst nicht überall angekommen. Aktionäre der GEA Group stimmten nun für einen Klimaplan.
In „Kapitalismus am Limit“ analysiert der Politikwissenschaftler Ulrich Brand mit seinem Ko-Autor Markus Wissen die sich zuspitzenden Konflikte um die sozial-ökologische Transformation auf der globalen Ebene.
Die Europäische Kommission untersucht 20 Fluggesellschaften wegen des Verdachts auf Greenwashing. Neben der fragwürdigen Kompensation ihrer Treibhausgasemissionen werden auch andere grüne Versprechen geprüft.
Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger eröffnete am Dienstag die Forschungsfertigung Batteriezelle in Münster – in Hoffnung auch auf die Ausbildung von mehr Fachkräften. Diese Industrie- und Wissenschaftsverbände üben derweil Kritik an den Kürzungen in der Batterieforschung.
Die Steuern für Reiche zu erhöhen, würde den Wohlstand bestrafen, ohne das Klima zu retten. Ein Emissionshandel plus Klimageld dagegen ist wirksam, effizient und sozial zugleich – und damit ideal für die grüne Transformation.