Die Menschheit könnte im Sinne einer regenerativen Ökonomie das Finanzkapital sofort als gewaltigen Hebel für das Lebensdienliche nutzen. Das wäre ein Weg, um die Marktwirtschaft mit der Natur zu versöhnen – und damit die menschliche Lebensgrundlage zu bewahren.
2023 könnte ein ESG-Jahr werden. Auf nationaler und europäischer Ebene werden Weichen neu gestellt, beschlossene Vorhaben gehen in die Umsetzung. Selbst bei den Vereinten Nationen gibt es Bewegung. Folgende Initiativen sollten ESG-Professionals auf dem Zettel haben.
Strategische Zukäufe und eine hohe Fertigungstiefe erlauben dem Unternehmen Ceratizit eine Sekundärrohstoffquote, die in der Branche kaum ein anderer erzielt. Das ist nicht nur nachhaltig, sondern macht den Hersteller von Präzisionswerkzeugen auch unabhängig vom Rohstoffmarkt.
Nach langen und zähen Verhandlungen einigten sich die Parteien auf der Weltnaturkonferenz (COP15) in Montreal auf ein neues globales Abkommen zum Schutz der ökologischen Vielfalt. Der Text kam überraschend und fällt ambitionierter aus als viele erwartet hätten.
Freiwilligkeit funktioniere nicht, stattdessen brauche es neue Rahmenbedingungen, die nachhaltiges Wirtschaften belohnen, sagt Katharina Beck im Interview mit Carsten Hübner.