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Europäisches Parlament

Wie der Kompromiss zum Programm für die europäische Verteidigungsindustrie aussieht

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Veröffentlicht: 24.04.2025,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im EU-Parlament, Marie-Agnes Strack-Zimmermann.
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Das EU-Parlament hat gestern das Europäische Programm für die Verteidigungsindustrie (EDIP) einen wichtigen Schritt vorangebracht. Nach monatelanger Verzögerung haben sich der Industrieausschuss (ITRE) und der Verteidigungsausschuss (SEDE) in einer gemeinsamen Sitzung mit deutlicher Mehrheit der Abgeordneten von EVP, S&D, Renew und Grünen auf einen Kompromiss festgelegt. So soll etwa bei den Förderkriterien für gemeinsame Beschaffung ein Anteil von mindestens 70 Prozent europäischen Ursprungs gelten. Der ebenfalls beteiligte Haushaltsausschuss (BUDG) setzte durch, dass gemäß der Position des Europaparlaments die Mittel für EDIP deutlich aufgestockt werden könnten.

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