Veröffentlicht: 29.04.2025,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Zu Beginn seines dreitägigen Besuchs in Bulgarien hat EU-Ratspräsident António Costa das Land als Standort für europäische Waffenproduktion ins Spiel gebracht. Nach seiner Unterredung mit Regierungschef Rossen Scheljaskow am Sonntag betonte António Costa, dass es „mehr Investitionen in die Verteidigung“ brauche. Bulgarien verfügt dem EU-Ratspräsidenten zufolge über „hervorragende Voraussetzungen, um in diesem Prozess eine Schlüsselrolle zu spielen. Nicht nur, um seinen eigenen Bedarf zu decken, sondern auch, um als Anbieter von Verteidigungsleistungen für weitere europäische Länder aufzutreten“.