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Industriepolitik

EU-Pharma- und Kosmetikindustrie muss für Wasserreinigung zahlen

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Von Redaktion

Veröffentlicht: 30.01.2024,
Letzte Aktualisierung: 28.05.2025

Kläranlage
Unternehmen, die das Abwasser verschmutzen, sollen künftig verstärkt zur Kasse gebeten werden, um die Reinigungskosten zu tragen.

Pharmaunternehmen und die Kosmetikindustrie müssen sich künftig an der Abwasserreinigung beteiligen. Unterhändler des Europaparlaments und der EU-Staaten einigten sich am Montag im Trilog darauf, dass mindestens 80 Prozent der entsprechenden Reinigungskosten von den Herstellern getragen werden sollen, wie das Parlament mitteilte. Dies werde durch nationale Gelder ergänzt, damit es keine Engpässe – insbesondere bei Medikamenten – gibt und wichtige Arzneien bezahlbar bleiben. Durch Arzneien und Kosmetikprodukte kommen den Angaben zufolge Mikroschadstoffe ins Abwasser, die die Klärwerke nicht immer herausfiltern könnten.

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